Andreas Gabalier wurde am 21. November 1983 geboren und wuchs, als zweitältestes von vier Kindern, in Graz auf. Während seines Studiums der Rechtswissenschaften textete und komponierte er bereits eigene Lieder. Später gab er das Studium auf um sich ganz der Musik zu widmen.
2008 gab Andreas seine ersten Konzerte, sang schon im folgenden Jahr vor über 10.000 Gästen beim Ball des steirischen Bauernbundes, war beim Musikantenstadl zu Gast und nahm wenige Monate später beim österreichischen Vorentscheid zum Grand Prix der Volksmusik teil. Noch im selben Jahr erschien sein Debütalbum "Da komm’ ich her" und schaffte es auf Platz 4 der österreichischen Charts. In seinem Heimatland wurde Andreas Gabalier zum absoluten Superstar. In Deutschland wurde er 2011 durch einen Auftritt bei Carmen Nebel bekannt. Dem Österreicher gelang die Verbindung von Volksmusik, Schlager und Rock´n´Roll und damit begeistert er die Massen. In Österreich gehört der Volks-Rock 'n' Roller zu den erfolgreichsten Künstlern aller Zeiten und auch in Deutschland hat er seinen festen Platz in der Volks- und Schlagermusik. Andreas Gabalier wurde mehrfach mit Platin und Gold ausgezeichnet, auch mehrere Echos und ein Bambi stehen in seinem Regal. Seine absoluten Megahits sind "I sing a Liad für di" und "Hulapalu".
So groß der musikalische Erfolg ist, so hart waren auch die Schicksalsschläge, die Andreas Gabalier trafen. Innerhalb von nur zwei Jahren nahmen sich sein Vater (2006) und seine jüngere Schwester (2008) das Leben. Das führte ihn letztendlich zur Musik, die ihm half, das Geschehene zu verarbeiten. Das Lied "Amoi seg ma uns wieder" widmete er seinem Vater und seiner Schwester.